Klima

Stadtradeln auf dem Radschnellweg Heidelberg-Schwetzingen

Grüne Stadtradeln-Tour am Dienstag, 23. Mai, 17.00-20.00 Uhr:
Der zukünftige Radschnellweg Heidelberg-Schwetzingen

Der zukünftige Radschnellweg zwischen Heidelberg und Schwetzingen ist zurzeit in Planung. Wir werden am Dienstag, 23. Mai die Planungsvariante entlang der historischen Maulbeerallee (dem Bahndamm), gemeinsam mit Bürger*innen aus HD, Plankstadt und Schwetzingen, abfahren und an einigen Stationen den Planungsstand darstellen und mit Ihnen diskutieren. Die Fahrstrecke beträgt ca. 20 Kilometer. Treffpunkt ist am Rathaus Eppelheim um 17.00 Uhr. Wir freuen uns auf viele Mit-Radler*innen!

Wenn Sie noch bei der Stadtradeln-Aktion mitmachen möchten: Einfach unter www.stadtradeln.de registrieren, als Kommune Schwetzingen wählen und sich dem Team „Grünes Schwetzingen 2023“ anschließen.

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Erneuerbare Energien im Wahlkreis Schwetzingen? – Schaffen wir die Klimaziele bis zum Jahr 2030?

Was können wir mehr tun?

Dieser Frage stellt sich André Baumann, Staatssekretär im baden-württembergischen Umweltministerium und direkt gewählter MdL unseres Wahlkreises, im Impulsvortrag sowie anschließender Diskussionsrunde beim grünen Treffen des OV Schwetzingen.

 

Die öffentliche Veranstaltung findet am Dienstag, den 13.12. um 19:30 Uhr im Blaue Loch statt.

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Aktionstag Neun-Euro-Ticket – eine Entlastung gerade für Menschen mit wenig Einkommen

Am Grünen Infostand in der Bahnhofsanlage drehte sich alles um eine Anschlussregelung für das 9-Euro-Ticket. Dafür und für einen Ausbau des ÖPNV sammelten die grünen Stadträtinnen und Mitglieder des Ortsverbandes Unterschriften. Laut einer Umfrage sind 80% der Bevölkerung für eine Fortführung des Tickets. „Die Gespräche, die wir am Stand hatten, bestätigten das voll und ganz!“, zog Stadträtin Kathrin-Vobis-Mink Bilanz.

Das Neun-Euro-Ticket ist seit dem 1. September Geschichte. Aber im Koalitionsausschuss der Bundesregierung hat die FDP ihre Blockadehaltung am Wochenende aufgegeben und einer Anschlussregelung zum 9-Euro-Ticket zugestimmt. Für die Sprecherinnen der Schwetzinger Grünen Karina Schneider und Dr. Susanne Hierschbiel ein Zeichen, dass die Umfragen und die am deutschlandweiten Aktionstag gesammelten Unterschriften Eindruck gemacht haben. „In 40 Städten und im Internet fanden Aktionen für den Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs und für das 9-Euro-Ticket statt. Wir freuen uns, dass sich der Einsatz schon ein bisschen gelohnt hat“, sagte Karina Schneider, als sie die ersten Meldungen über die Anschlussregelung hörte. Denn ein bundesweit gültiges Ticket wäre der Anfang vom Ende des Tarifdschungels im Öffentlichen Nahverkehr. „Die 52 Millionen verkauften Tickets zeigen doch ganz klar, dass die Menschen einen einfachen und bundesweit gültigen Tarif wollen. Die jetzt angekündigte Nachfolgeregelung muss wirklich preisgünstig sein und mit dem Ausbau des ÖPNV einhergehen!“, so Stadträtin Sabine Walter, die die Grünen auch als Kreisrätin vertritt. Dafür hatten die Grünen im Bund schon vor Wochen ein Monatsticket für 29 Euro vorgeschlagen, das im Bundesland und in landesübergreifenden Regionen, wie zum Beispiel den Metropolregionen, gelten soll. Daneben wollen sie ein Ticket für 49 Euro, das bundesweit im Regionalverkehr gilt. Eine Möglichkeit zur Finanzierung ist der Abbau des sogenannten Dienstwagenprivilegs. Dieses soll nach den Vorstellungen der Grünen Partei künftig stärker den CO2-Ausstoß von Fahrzeugen berücksichtigen. Die daraus resultierenden Mehreinnahmen für Bund und Länder sollen nahtlos in die Finanzierung der günstigen Tickets fließen. Statt einer Begünstigung, die vor allem Gutverdienenden zugutekommt, kann man damit eine verkehrspolitische Maßnahme mit Breitenwirkung ermöglichen, die einen wirksamen Anreiz zum Klimaschutz setzt.

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Durch die Innenstadt mit der Arboristin und Baumsachverständigen Hannah Nimmenich

Hannah Nimmenich erläuterte bei dem Rundgang durch die Innenstadt die Grundsätze, die bei der Auswahl und Pflanzung von Bäumen in der Stadt zu beachten sind. So muss schon beim Setzen der jungen Bäume bedacht werden, dass beispielsweise Schwarznussbäume, wie sie an der Invalidenkaserne stehen, pro Standjahr einen Kubikmeter Raum im Boden benötigen um sich gut zu entwickeln und gesund zu bleiben. Bäume brauchen Platz, auch unter der Erde, so das Fazit der Schwetzinger Grünen – und es müssen Plätze ausgewiesen werden, an denen Bäume auch alt werden können. Denn wenn ein alter Baum abstirbt, kann das, was er für unser Stadtklima leistet, nicht einfach durch einen neu gepflanzten Baum ersetzt werden. „Unsere Veranstaltungsreihe Stadtbäume werden wir im kommenden Jahr auf jeden Fall fortsetzen. Das Thema ist einfach zu wichtig,“ so die einhellige Meinung.

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Blüten, Bienen und Bäume – Imker Günther Martin beim Grünen Stadtspaziergang

Bei unserer fünften Veranstaltung zum Thema „Stadtbäume – Schattenspender, Luftfilter und Lebensraum“ drehte sich alles um das Motto „Blüten, Bienen und Bäume“.

Mit Imker Günther Martin als Referenten gab es eine Fülle von Informationen über Bienen und reichlich Gelegenheit für Diskussionen über den Einsatz von Insektiziden, Bewässerungsmaßnahmen oder auch die Waldnutzung. Der Grüne Gemeinde- und Kreisrat aus Ketsch hat seit 35 Jahren Bienen und hat seine Ausbildung zum Imker und Schäfer an der Universität Hohenheim abgeschlossen. Einige seiner zahlreichen Bienenvölker leben zur Zeit am ehemaligen Rehgehege in der Sternallee. Nicht weit weg also vom Kreisel im Wohngebiet Schälzig, wo der Spaziergang startete. (mehr …)

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