Diese Woche haben die Schwetzinger Grünen rund um die Zeyherschule, an der Carl-Theodaor-Brücke und entlang der Bahnlinie zwischen Kaufland und Heidelberger Straße mehr als 500 Liter Müll eingesammelt. „Seit vier…

Grüne Stadtradeln-Tour am Dienstag, 23. Mai, 17.00-20.00 Uhr:
Der zukünftige Radschnellweg Heidelberg-Schwetzingen
Der zukünftige Radschnellweg zwischen Heidelberg und Schwetzingen ist zurzeit in Planung. Wir werden am Dienstag, 23. Mai die Planungsvariante entlang der historischen Maulbeerallee (dem Bahndamm), gemeinsam mit Bürger*innen aus HD, Plankstadt und Schwetzingen, abfahren und an einigen Stationen den Planungsstand darstellen und mit Ihnen diskutieren. Die Fahrstrecke beträgt ca. 20 Kilometer. Treffpunkt ist am Rathaus Eppelheim um 17.00 Uhr. Wir freuen uns auf viele Mit-Radler*innen!
Wenn Sie noch bei der Stadtradeln-Aktion mitmachen möchten: Einfach unter www.stadtradeln.de registrieren, als Kommune Schwetzingen wählen und sich dem Team „Grünes Schwetzingen 2023“ anschließen.
Am Grünen Infostand in der Bahnhofsanlage drehte sich alles um eine Anschlussregelung für das 9-Euro-Ticket. Dafür und für einen Ausbau des ÖPNV sammelten die grünen Stadträtinnen und Mitglieder des Ortsverbandes Unterschriften. Laut einer Umfrage sind 80% der Bevölkerung für eine Fortführung des Tickets. „Die Gespräche, die wir am Stand hatten, bestätigten das voll und ganz!“, zog Stadträtin Kathrin-Vobis-Mink Bilanz.
Das Neun-Euro-Ticket ist seit dem 1. September Geschichte. Aber im Koalitionsausschuss der Bundesregierung hat die FDP ihre Blockadehaltung am Wochenende aufgegeben und einer Anschlussregelung zum 9-Euro-Ticket zugestimmt. Für die Sprecherinnen der Schwetzinger Grünen Karina Schneider und Dr. Susanne Hierschbiel ein Zeichen, dass die Umfragen und die am deutschlandweiten Aktionstag gesammelten Unterschriften Eindruck gemacht haben. „In 40 Städten und im Internet fanden Aktionen für den Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs und für das 9-Euro-Ticket statt. Wir freuen uns, dass sich der Einsatz schon ein bisschen gelohnt hat“, sagte Karina Schneider, als sie die ersten Meldungen über die Anschlussregelung hörte. Denn ein bundesweit gültiges Ticket wäre der Anfang vom Ende des Tarifdschungels im Öffentlichen Nahverkehr. „Die 52 Millionen verkauften Tickets zeigen doch ganz klar, dass die Menschen einen einfachen und bundesweit gültigen Tarif wollen. Die jetzt angekündigte Nachfolgeregelung muss wirklich preisgünstig sein und mit dem Ausbau des ÖPNV einhergehen!“, so Stadträtin Sabine Walter, die die Grünen auch als Kreisrätin vertritt. Dafür hatten die Grünen im Bund schon vor Wochen ein Monatsticket für 29 Euro vorgeschlagen, das im Bundesland und in landesübergreifenden Regionen, wie zum Beispiel den Metropolregionen, gelten soll. Daneben wollen sie ein Ticket für 49 Euro, das bundesweit im Regionalverkehr gilt. Eine Möglichkeit zur Finanzierung ist der Abbau des sogenannten Dienstwagenprivilegs. Dieses soll nach den Vorstellungen der Grünen Partei künftig stärker den CO2-Ausstoß von Fahrzeugen berücksichtigen. Die daraus resultierenden Mehreinnahmen für Bund und Länder sollen nahtlos in die Finanzierung der günstigen Tickets fließen. Statt einer Begünstigung, die vor allem Gutverdienenden zugutekommt, kann man damit eine verkehrspolitische Maßnahme mit Breitenwirkung ermöglichen, die einen wirksamen Anreiz zum Klimaschutz setzt.
Gemeinderatsfraktion und Ortsverband von Bündnis 90/Die Grünen trauern um Professor Josef Walch. Mit ihm haben wir einen Mitstreiter und Freund verloren, der immer engagiert, enthusiastisch und mitreißend seine Überzeugungen und unsere Anliegen als Grüne verfocht – innerhalb der Partei und nach außen.
2019 wurde Josef Walch mit über 3600 Stimmen für die Grünen in den Schwetzinger Gemeinderat gewählt. Ab 2020 leitete er als Fraktionsvorsitzender stets präsent die Gemeinderatsarbeit der Grünen, gab uns neue Impulse und vertrat beherzt unsere Interessen. Neben den grünen Kernthemen lagen dem Künstler und Pädagogen Josef Walch auch politisch besonders die Kultur, die Kulturschaffenden und die Jugend am Herzen. Für sie setzte er sich in der Gemeinderatsarbeit immer wieder ein – beispielsweise bei der Planung der Schwetzinger Höfe und bei der Schimper-Gemeinschaftsschule. Durch seine zahlreichen Kontakte hatte er ein feines Ohr für die Stimmen aller Menschen in Schwetzingen. Ihre Meinungen und Wünsche kannte er und wollte sie berücksichtigt sehen. Immer blieb er ein Streiter für die sozialen Belange in der Politik.
Der Tod von Josef Walch reißt eine große Lücke. Sein kreativer Geist wird uns Grünen, wird Schwetzingen fehlen.
Bei der dritten Exkursion zu Bäumen in Schwetzingen am 19.09.2021 führte Diplom Biologe Peter Rösch vom NABU 20 Teilnehmer durch die Nordstadt.
Start war in der Schützenstraße. Dort und in der benachbarten Walther-Rathenau-Straße wachsen Ebereschen, von den viele kümmern und einzugehen drohen. Sie mögen es nicht, wenn der Boden verdichtet ist und sie eingepflastert sind. Außerdem kommen sie mit Hitze und Trockenheit nicht zurecht, so Peter Rösch. Die Beeren des Baums werden von Vögeln sehr geschätzt. Deswegen wurden sie früher mit Rosshaarschlingen als Köder für den Vogelfang benutzt. (mehr …)
Teil der Veranstaltungsreihe „Bäume im Stadtgebiet – Schattenspender, Luftfilter und Lebensraum“
Dabei wollen wir uns die Bäume entlang des Weges ansehen.
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