Der Gemeinderat stimmte am 18.12.2019 der Vergabe der Generalplanungsleistungen zur Sanierung und Neunutzung des Rothackerschen Hauses in Höhe von 2.147.908,71 EUR an die Bietergemeinschaft Fischer Architekten / rebuild.in group zu. Der Gemeinderat hatte in seiner Sitzung im Februar dieses Jahres die Sanierung des Hauses und dessen künftige Nutzung als öffentlich zugängliches Spargel- und Stadtmuseum beschlossen. Weitere Informationen finden Sie unter:
https://www.schwetzingen.de/pb/schwetzingen/Startseite/Aktuelles/gemeinderat+vom+18_12_19.html
Verwandte Artikel
Plastikmüll in den Schwetzinger Grünflächen
Zwar müssen seit Januar diesen Jahres Gastronomie, Lieferservice und Bäckereien verpflichtend Mehrwegbecher und -verpackungen anbieten und seit zwei Jahren schon dürfen bestimmte Einwegplastikartikel wie Röhrchen oder Q-tips aus Plastik nicht mehr in Verkehr gebracht werden, aber die Menge an Plastik- und Verpackungsmüll hat in den Grünflächen nicht abgenommen. Wie Anfang des Monats in der Schwetzinger Zeitung zu lesen war, haben die Aktiven der Siedlergemeinschaft bei ihrem Osterputz im Hirschacker ganz ähnliche Erfahrungen gemacht. Für Kreis- und Stadträtin Sabine Walter stellt sich hier die Frage, warum Gastronomie, Bäckereien und Eisdielen die Mehrwegalternativen nicht stärker bewerben. Denn auch viele Einweg-Kaffeebecher und To-Go-Verpackungen für Salate oder Pommes haben die Grünen gefunden. Besonders schrecklich ist die Vorstellung, dass dieser Plastikabfall Jahrzehnte braucht um zu zerfallen und eine tödliche Falle für viele Tiere ist. So wurde in der Tierarztpraxis in der Stadträtin Dr. Susanne Hierschbiel arbeitet im vergangenen Jahr ein verletzter Storch eingeschläfert, der völlig abgemagert war. „Hinterher fanden wir heraus, dass sein Magen voll mit Plastikteilen war. Er ist buchstäblich mit vollem Magen verhungert.“ Leider ist das kein Einzelfall. Immer wieder verenden Wildtiere an Plastik, das sie versehentlich fressen oder in dem sie sich verheddern und hängenbleiben. Nach Ansicht der Grünen ist hier jeder Einzelne gefragt, aber auch lokale Wirtschaft, der Gesetzgeber und die Kommunalverwaltung sind in der Pflicht, der unsäglichen Plastikflut Einhalt zu gebieten. Denn Plastiksammlungen können das Problem natürlich nicht lösen. Sie dokumentieren aber ein gravierendes Umweltproblem, das wir nur verringern, wenn wir auf Plastikverpackungen verzichten. Schließlich gibt es genug Alternativen, so das Fazit der Grünen.
Weiterlesen »
Die Welt am Abgrund – Planspiel zu antisemitischen Verschwörungserzählungen
Mit dieser Meldung startet das Planspiel »Die Welt am Abgrund«. In einem fantastischen Szenario vermittelt es den Teilnehmenden den Zusammenhang zwischen Verschwörungstheorien und Antisemitismus. (mehr …)
Weiterlesen »
Probleme der Müllentsorgung im öffentlichen Raum
Grüne verweisen auf ihre Initiativen im Gemeinderat
Es war fast zu erwarten: Das erste sonnige Wochenende führte, wie so oft in der Vergangenheit, dazu, dass die öffentlichen Mülleimer in der Innenstadt überquollen. In den sozialen Medien (Facebook) wurden die Fotos von herumliegenden Plastikbechern und Einwegverpackungen heiß diskutiert. Die beiden Stadträtinnen der Grünen, Dr. Susanne Hierschbiel und Kathrin Vobis-Mink haben sich intensiv an dieser Diskussion beteiligt und verweisen darauf, dass sich die Grünen im Gemeinderat und im Ortsverband seit mehr als zwei Jahren immer wieder für die Vermeidung von Abfällen durch Plastik- und Einwegverpackungen einsetzen. Unter anderem durch zwei Berichtsanträge an die Verwaltung vom Februar und Juli 2020, die von OB Dr. Pöltl ausführlich beantwortet wurden. „Von den anderen Parteien“, so Fraktionssprecher Prof. Josef Walch, „ist hier leider keine Unterstützung gekommen, auch wenn die CDU dies in einer Pressemitteilung behauptet hat.“ Ob hier in Zukunft gemeinsam an einer Lösung gearbeitet wird, darauf darf man, so die Grünen, gespannt sein. (mehr …)
Weiterlesen »
Kommentar verfassen