
Von links: Regina Czechanowski, Kathrin Vobis-Mink und Bundestagskandidatin Nicole Heger
Unter diesem Motto fand vom 26. bis 31. Juli die feministische Aktionswoche unserer grünen Bundestagskandidatin Nicole Heger statt.
In Schwetzingen haben wir aus diesem Anlass am Samstag, den 31. August ein Quiz an unsere Grüne Wand gepinnt, zu dem die Bürgerschaft zum Raten eingeladen wurde. Am Stand zeigte sich großes Interesse zum Thema Frauen, Familie und Pandemie. An unsere Bundestagskandidatin wurden insbesondere Fragen zum/r Grundeinkommen, Kindergrundsicherung, Klimaschutzgesetz, Solarpflicht, mögliche Koalitionen und unserer grünen Wirtschaftspolitik gestellt.
Bei unserer Frauendelegierten, Kathrin Vobis-Mink, haben Elternteile, deren Kinder die Zeyher-Grundschule besuchen, ihre Besorgnis über die Ansteckungsgefahr wegen fehlender Luftfilter zum Ausdruck gebracht. „Luftfilter böten zusätzlichen Schutz vor der Virenlast und diese möchten sie unbedingt haben“, wurde an uns Gemeinderätinnen und -räte adressiert.
Bei Regina Czechanowski wies eine alleinstehende Seniorin auf den Mangel an bezahlbarem Wohnraum in Schwetzingen hin. Sie sei altersbedingt auf der Suche nach einer Erdgeschosswohnung und werde mit ihrer kleinen Rente in Schwetzingen einfach nicht fündig. Für uns steht fest, hier müssen Lösungen her.
Für den Kreisverband Kurpfalz-Hardt
Kathrin Vobis-Mink
Frauendelegierte
Stadträtin Schwetzingen
Stellv. Fraktionssprecherin
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Was können wir mehr tun?
Dieser Frage stellt sich André Baumann, Staatssekretär im baden-württembergischen Umweltministerium und direkt gewählter MdL unseres Wahlkreises, im Impulsvortrag sowie anschließender Diskussionsrunde beim grünen Treffen des OV Schwetzingen.
Die öffentliche Veranstaltung findet am Dienstag, den 13.12. um 19:30 Uhr im Blaue Loch statt.
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Aktionstag Neun-Euro-Ticket – eine Entlastung gerade für Menschen mit wenig Einkommen
Das Neun-Euro-Ticket ist seit dem 1. September Geschichte. Aber im Koalitionsausschuss der Bundesregierung hat die FDP ihre Blockadehaltung am Wochenende aufgegeben und einer Anschlussregelung zum 9-Euro-Ticket zugestimmt. Für die Sprecherinnen der Schwetzinger Grünen Karina Schneider und Dr. Susanne Hierschbiel ein Zeichen, dass die Umfragen und die am deutschlandweiten Aktionstag gesammelten Unterschriften Eindruck gemacht haben. „In 40 Städten und im Internet fanden Aktionen für den Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs und für das 9-Euro-Ticket statt. Wir freuen uns, dass sich der Einsatz schon ein bisschen gelohnt hat“, sagte Karina Schneider, als sie die ersten Meldungen über die Anschlussregelung hörte. Denn ein bundesweit gültiges Ticket wäre der Anfang vom Ende des Tarifdschungels im Öffentlichen Nahverkehr. „Die 52 Millionen verkauften Tickets zeigen doch ganz klar, dass die Menschen einen einfachen und bundesweit gültigen Tarif wollen. Die jetzt angekündigte Nachfolgeregelung muss wirklich preisgünstig sein und mit dem Ausbau des ÖPNV einhergehen!“, so Stadträtin Sabine Walter, die die Grünen auch als Kreisrätin vertritt. Dafür hatten die Grünen im Bund schon vor Wochen ein Monatsticket für 29 Euro vorgeschlagen, das im Bundesland und in landesübergreifenden Regionen, wie zum Beispiel den Metropolregionen, gelten soll. Daneben wollen sie ein Ticket für 49 Euro, das bundesweit im Regionalverkehr gilt. Eine Möglichkeit zur Finanzierung ist der Abbau des sogenannten Dienstwagenprivilegs. Dieses soll nach den Vorstellungen der Grünen Partei künftig stärker den CO2-Ausstoß von Fahrzeugen berücksichtigen. Die daraus resultierenden Mehreinnahmen für Bund und Länder sollen nahtlos in die Finanzierung der günstigen Tickets fließen. Statt einer Begünstigung, die vor allem Gutverdienenden zugutekommt, kann man damit eine verkehrspolitische Maßnahme mit Breitenwirkung ermöglichen, die einen wirksamen Anreiz zum Klimaschutz setzt.
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Durch die Innenstadt mit der Arboristin und Baumsachverständigen Hannah Nimmenich
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