Veranstaltungsreihe und Umfrage zur Verbesserung der Schwetzinger Fahrradinfrastruktur
Mehr Klimaschutz, sauberere Luft, weniger Lärm und weniger Unfälle – all das und noch mehr kann man erreichen, indem man Fußgänger und Radfahrer fördert. In unserer Veranstaltungsreihe „Klimafreundlich mobil – Freie Fahrt für’s Rad – auch in Schwetzingen“ wollen wir uns genau dafür einsetzen und legen dabei zunächst den Schwerpunkt auf`s Rad. Im Zentrum der Aktion stehen folgende Fragen:
– Wie können wir Schwetzingen fahrradfreundlicher gestalten?
– Welche Wünsche / Ideen hast du für Schwetzingens Radinfrastruktur?
– Wo siehst du Verbesserungspotential/ Problemstellen?
Deine Meinung ist gefragt!
Noch bis zum 20.09. sammeln wir eure Ideen, um sie dann am 22.09. bei einer Begehung in der Innenstadt BM M. Steffan zu überreichen. Du bist auch manchmal in Schwetzingen mit dem Rad unterwegs und kennst eine Stelle, die unbedingt verändert werden sollte? Dann schick uns dein Anliegen / deine Idee per e-Mail an gruene-schwetzingen@gmx.de (Beschreib darin die Situation und den Ort möglichst genau, gerne kannst du auch ein Foto der Stelle beifügen). Wir freuen uns über jede Rückmeldung!
Sei dabei!
Fahr ab 20. September mit in unserem Stadtradeln-Team oder komm zu einer unserer Veranstaltungen:
- 05. Sept. – Stand in der Fußgängerzone – Befragung der Bürger*innen
- 20. Sept. – Fahrradtour rund um Schwetzingen zum Start des STADTRADELN
- 22. Sept. – Problemstellen-Check mit Bürgermeister Steffan
Hintergrund
Der Verkehrssektor ist nach der Energiewirtschaft und der Industrie mit rund 20 Prozent CO2-Austoß (2019) der drittgrößte Verursacher von Treibhausgasemissionen. Den weitaus größten Teil (94 Prozent) der Verkehrsemissionen verursacht der Straßenverkehr. Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 die Emissionen im Verkehr im Vergleich zu 1990 um 40 bis 42 Prozent verringern. Doch seit 1990 ist der CO2-Ausstoß des Verkehrs nicht mehr gesunken (Quelle: https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/klimaschutz/verkehr-1672896). Es steht fest: Wir brauchen eine Verkehrswende!
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